Es gibt wieder Nachrichten von RLO-Chaos-Klub Bruck/Leitha: Die FIFA verhängt eine Transfersperre über den Klub, der in der Ostliga-Rückrunde zu keinem Spiel mehr angetreten war. Das berichtet die "NÖN".
Grund für die Strafe ist, dass Ex-Torjäger Matus Paukner an den Weltverband herangetreten war, nachdem ihm zugesagte Gagen nicht ausgezahlt wurden - es soll um 10.000 Euro gehen.
"Die Transfersperre ist schon aktiv und im System", so Jürgen Sommer (NÖFV) gegenüber der "NÖN". Noch sei aber unklar, wie lange die Sperre aufrecht sein wird bzw. ob diese mit der Zahlung des offenen Betrags noch abgewendet werden kann.
"Wir werden diese Woche die Summe bezahlen und dann hoffe ich, dass das so sein wird wie bei Mauerwerk von zwei Jahren", so Brucks Obmann-Stellvertreter Vedran Jerkovic. Mauerwerk indes wurde erst in der vergangenen Woche zu einer Transfersperre verdonnert (FIFA erteilt Mauerwerk Transfersperre >>>).
Weitere Konsequenzen könnten folgen
Unklar ist, ob noch weitere Konsequenzen für Bruck folgen werden. Neben Paukner soll nämlich auch Ex-Spieler Tomas Bockay die FIFA eingeschaltet haben.
In der Kontrollausschusssitzung des NÖFV wurden zudem Verstöße gegen die Amateurbestimmungen seitens des Vereins festgestellt. Die Strafen dafür sollen bis Ende der Woche feststehen - möglich sind Spielsperren für betroffene Spieler, für den ASK/BSC sogar eine Vereinssperre.