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Kehrtwende bei Regionalliga-Klub Bruck/Leitha?

Bruck/Leitha wollte sich aufgrund finanzieller Probleme eigentlich aus der Regionalliga Ost zurückziehen. Nun könnte es doch anders kommen.

Kehrtwende bei Regionalliga-Klub Bruck/Leitha? Foto: © GEPA

Ende November wurde bekannt, dass sich Ostligist ASK-BSC Bruck/Leitha aus der Regionalliga Ost zurückziehen will.

Der Verein kämpft mit finanziellen Problemen und konnte die Gehälter der Spieler nicht mehr zahlen. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, könnte sich der Abschied von Bruck aber noch verzögern.

Demnach ist beim Niederösterreichischen Fußballverband nach wie vor nicht mehr als eine Absichtserklärung der Vereinsführung eingelangt.

Franz Hummer vom NÖFV teilte gegenüber der "Krone" mit, dass der Verein nun einen Aufschub bis zum 6. Februar - also dem Ende der Übertrittszeit - bekommen habe. Bis dahin wolle Bruck/Leitha entschieden haben, wie es weitergehe.

Verantwortliche am Taschenrechner

Grund für die weitere Ungewissheit dürften finanzielle Überlegungen sein: Für den Rückzug aus der Ostliga wird eine Strafzahlung in Höhe von 15.000 Euro fällig. Demnach würden die Vereinsverantwortlichen aktuell evaluieren, ob das Weiterspielen in der Regionalliga kostenschonender wäre.

Sportlich jedenfalls hätte der Verbleib von Bruck/Leitha nur einen höchst geringen Mehrwert für die Liga: Der Klub steht aktuell auf dem vorletzten Platz der Tabelle. 22 Spieler und das Trainerteam haben den Verein bereits verlassen.

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