Am 8. Februar tagte die Kommission der Regionalliga West mit den Landesverbänden Vorarlberg, Tirol und Salzburg erstmals.
Dabei haben sich die westlichsten Bundesländer Österreichs deutlich für eine Weiterführung des aktuellen Modells der Eliteliga ausgesprochen. Diese besteht aus einem Grunddurchgang mit folgenden Playoffs. Die Salzburger Vereine machten dem Vorhaben laut einem Bericht von "Vol.at" jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Sie hätten sich bis Ende der Woche nochmals Gedanken über die Beibehaltung des aktuellen Modells auch ab 2023/24 machen sollen, dann hätte ein weiteres Treffen der drei beteiligten Partien stattgefunden. Dazu kommt es nicht, denn die Salzburger Vereine haben "ohne wirkliche Begründung einfach abgelehnt", schreibt "Vol.at".
Daher kommt ein Präsidiumsbeschluss des ÖFB vom 6. Juni 2021 zum Tragen, wonach die Regionalliga West ab dem Spieljahr 2023/24 analog zu den Regionalligen Mitte und Ost ausgetragen werden soll. Somit würde das Modell der Eliteliga in der kommenden Saison zum letzten Mal über die Bühne gehen.
Eine genaue Regel-Ausgestaltung scheint noch offen zu sein, auch wie bei der Auf- und Absteiger-Frage vorangegangen wird.
In der Saison 2018/19 wurde letztmals die überregionale Regionalliga West ausgetragen, damals steigt der FC Dornbirn in die 2. Liga auf.
