news

Regionalligist ASK Voitsberg gibt 2. Liga als Ziel aus

Mittelfristig wollen die Steirer in LigaZwa Fuß fassen, wie Präsident Michael Münzer festhält.

Regionalligist ASK Voitsberg gibt 2. Liga als Ziel aus Foto: © GEPA

Der ASK Voitsberg mischt in der Tabellenspitze der Regionalliga Mitte aktuell voll mit.

Die Steirer sind der SPG WSC Hogo Hertha/FC Wels als Zweiter mit zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.

Dabei schaffte Voitsberg erst in der vergangenen Saison den Aufstieg in die drittklassige Regionalliga. Ex-GAK-Coach David Preiß, der bei Voitsberg die Trainer- sowie die Sportchef-Rolle ausfüllt, ist einer der Verantwortlichen für den Erfolg.

Voitsberg erfüllt ÖFB-Auflagen

Stand jetzt ist der Durchmarsch in die Admiral 2. Liga kein unrealistisches Szenario. Das weiß auch Voitsberg-Präsident und -Obmann Michael Münzer.

"Unser Ziel ist es, mittelfristig in die 2. Liga aufzusteigen", hält er im Gespräch mit der "Kronen Zeitung" fest. Der Unternehmer ist auch Vizepräsident beim SK Sturm Graz.

"Werden nicht größenwahnsinnig"

Infrastrukturell wollen die Steirer, die am ÖFB-Workshop teilgenommen haben, bereits nachrüsten.

"Das Licht im Stadion wird noch zu LED gewechselt. Nach der Herbstsaison wird der Rasen getauscht und einen Fernsehturm stellen wir auf. Die Auflagen des ÖFB erfüllen wir", so Münzer, der gleichzeitig ein wenig auf die Bremse steigt.

"Wir werden aber nicht größenwahnsinnig! Alles mit Maß und Ziel. Unser Budget ist deshalb auf viele Beine gestellt, das ist mir wichtig. Man spürt auch richtig die Euphorie in der Region."

Den Erfolg sollen hauptsächlich jüngere Kicker bringen. Bei der Spielerauswahl werden drei Kriterien vorgegeben: "Erstens muss es menschlich passen. Zweitens muss der Spieler qualitativ besser sein, als die, die wir haben. Drittens darf er nicht älter als 25 Jahre sein", sagt Münzer.

Kommentare