Bei Regionalligist SV Austria Salzburg könnte es sportlich aktuell nicht besser laufen.
Sechs Siege aus den jüngsten sechs Partien lassen den Traditionsklub aus der Mozartstadt von der Tabellenspitze der Regionalliga West lachen und erneut von einer Rückkehr in den Profifußball träumen.
Besonders der Auftritt beim jüngsten 3:0-Erfolg über den SV Kuchl zeigte, wie gut es um den amtierenden Meister sportlich steht und wie nah man auch in diesem Jahr an einem Aufstieg in die ADMIRAL 2. Liga ist.
"Ein Selbstläufer ist es auf keinen Fall"
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Doch für eine Rückkehr in das Profigeschäft müssen neben dem sportlichen auch der wirtschaftliche und infrastrukturelle Aspekt in Einklang zueinanderstehen, wobei diesbezüglich noch einiges an Arbeit auf die Austria wartet.
Dennoch wolle man nach der aktuellen Saison den aufstrebenden Gang in die Zweitklassigkeit wagen: "Das ist unser erklärtes Ziel. Bis dahin müssen wir sportlich und abseits des Platzes aber noch einige Hürden nehmen. Ein Selbstläufer ist es auf keinen Fall", erklärt Präsident Claus Salzmann gegenüber den "Salzburger Nachrichten".
Zu den aktuell größten Baustellen gehört das hauseigene Flutlicht, das nach wie vor nicht den Kriterien für die 2. Liga entspricht und um rund 300.000 Euro umgebaut werden müsste.
Bis Jahresbeginn muss etwas passieren
"Dieses Thema gehen wir an, wenn absehbar ist, dass wir aufsteigen können", erklärt Salzmann weiter und betont:
"Für die Kosten brauchen wir Sponsoren, Gespräche wurden bereits für den letzten Lizenzantrag geführt. Ich hoffe, dass unsere Partner auch beim neuerlichen Versuch dabei sind. Selbst kann der Verein die Umbauarbeiten nicht finanzieren."
Bis Jänner 2025 müsste diese Thematik geklärt sein, denn da der angestrebte Umbau in Maxglan rund zwei Monate in Anspruch nehmen würde, wäre man so gerade noch vor Abgabe der nötigen Unterlagen für die Zulassung zur ADMIRAL 2. Liga mit der Installation des neuen Flutlichts fertig.