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Zahlungen ausständig: FIFA ermittelt gegen Regionalligist

Bruck an der Leitha gerät nach der Beschwerde zweier Ex-Spieler ins Visier der FIFA, jetzt ist die Existenz des Regionalligisten bedroht.

Zahlungen ausständig: FIFA ermittelt gegen Regionalligist Foto: © GEPA

Bruck an der Leitha gerät ins Schwimmen - aber nicht im Geld. Der Regionalligist ist ins Visier der FIFA geraten.

Der ASK/BSC sei laut einem Bericht des ORF Niederösterreich mit Spielergehältern im Rückstand. Zwar hätten alle Spieler und Trainer auf 50 Prozent ihrer Gehälter verzichtet, die restlichen 50 Prozent seien aber noch ausständig.

Bis März läuft nun eine Zahlungsfrist, nachdem sich zwei Ex-Spieler an die FIFA wandten. Kommt der Klub den Zahlungen nicht nach, droht eine Transfersperre oder ein Zwangsabstieg.

Besonders eine Transfersperre wäre eklatant, immerhin hat Bruck derzeit gar keine Spieler im Kader. Im Winter verließen alle Kicker sowie die Trainer den Verein, der im Frühjahr auch nicht zu seinen Spielen in der Regionalliga Ost antreten will (HIER nachlesen>>>), entsprechende Geldstrafen ebenso in Kauf nimmt wie den besiegelten Abstieg, aber eben nur um eine Spielklasse.

Dieser Plan dürfte nun wackeln. Treten die Sanktionen der FIFA ein, wäre der Verein kaum noch zu halten.

Mit den Zahlungsschwierigkeiten nicht genug, soll der Klub auch noch gegen Amateurbestimmungen verstoßen und Spieler mit Amateurverträgen beschäftigt haben, die diesen Kriterien nicht entsprechen.


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