Nur zwei Tage nach den Vorfällen im 343. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria kommt es in der Bundeshauptstadt zu dem nächsten Skandal.
Wie aus einem Artikel der "Krone" sowie einem Posting auf "X" hervorgeht, kam es am Dienstagabend in der Regionalliga Ost zu den nächsten unschönen Szenen.
Nach dem 3:2-Auswärtssieg des Wiener Sportclubs bei Mauerwerk sollen Fans sowie der Sicherheitsdienst der Gastgeber auf den Platz gestürmt und dabei sogar gewaltsam auf Sportclub-Akteure losgegangen sein.
"Wie Freiwild behandelt"
"Wir wurden wie Freiwild behandelt. So etwas habe ich noch nie erlebt", wird der Vizeboss des Sportclubs, David Krapf Günther in dem Bericht zitiert. Die Sache soll immerhin glimpflich ausgegangen sein, auch dank schnellem Einschreitens der Polizei.
"So ein Verhalten hat nirgends was verloren, schon gar nicht auf einem Fußballplatz. Jetzt muss man beim Ausüben seines Hobbys schon um die eigene Gesundheit fürchten, das ist Wahnsinn!", so ein fassungsloser Krapf Günther.
Am Mittwoch ist eine Reaktion seitens des Sportclubs angekündigt, zudem wird eine Anzeige beim Verband folgen. Mit Videomaterial sollen die Übeltäter ausfindig gemacht und bestraft werden, heißt es.
Mauerwerk einfach absoluter Müllclub.
— Bär mit Ö 🐻 (@Baermitoe) September 24, 2024
Mauerwerkfans (eher Kumpels der Spieler) suchen nach dem Sieg vom Sportclub noch Stress und warten zwischen Kabine und Platz. Kiwara müssen SC-Spieler in Spalier in die Kabine begleiten. https://t.co/RNaAMsyDo6
