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Größte Bundesliga-Transfers von 2024 werden Liga dominieren

Größte Bundesliga-Transfers von 2024 werden Liga dominieren

In der Bundesliga werden jährlich mit Spannung die Transfer-Abschlüsse erwartet. Danach ist vorerst Schluss mit den Gerüchten. Spieler, Vereine und Fans können sich dann auf die Mannschaften konzentrieren und hinfiebern, ob die Verantwortlichen das richtige Händchen hatten. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Aufregung um die diesjährige Verkürzung des Transferfensters sowie die Spielauswirkungen der Transfers auf die aktuelle Saison.

Kürzeres Transferfenster für die deutsche Bundesliga

Der Transferstart erfolgte am 01. Juli 2024. Kenner der Branche wissen, dass bereits vor dem Start die ersten Wechsel, Einkäufe und Neuverpflichtungen stattgefunden hatten. Sogar Traditionsvereine wie der 1. FC Kaiserslautern oder der VfB Stuttgart haben sich zu vorzeitigen Vertragsabschlüssen entschieden. Was den letzten Tag des Transferfensters angeht, dem „Deadline Day“ wurde dieser auf den 30. August 2024 festgelegt. Bis zum 20 Uhr können noch Änderungen vorgenommen werden. Letztes Jahr lag er auf dem 01. September 2023. Damit gehört Deutschland zu den wenigen Ländern, die ihr Transferfenster früh schließen. In anderen Ligen Europas sind Veränderungen in der Mannschaft bis Anfang bis sogar Mitte September möglich.

Die größten Transfers in der Bundesliga im Überblick

  • Dominik Szoboszlai, Ablöse: 70 Mio. Euro Sommer 2023, Verein bisher: RB Leipzig, Neuer Verein FC Liverpool; Ziel: Verbesserung des zentralen Mittelfelds
  • Naby Keita, Ablöse: 70 Mio. Euro Sommer 2018, Verein bisher RB Leipzig; Neuer Verein: FC Liverpool; Ziel: Zentrales Mittelfeld optimieren und für mehr Torvorbereitungen und effektivere Abwehr sorgen
  • Kevin De Bruyne, Ablöse: 74 Mio. Euro Sommer 2015, Verein bisher Vfl Wolfsburg; Neuer Verein: Manchester City; Ziel: Stärkung des offensiven Mittelfelds
  • Erling Haaland, Ablöse: 75 Mio. Euro Sommer 2022, Verein bisher: Borussia Dortmund, Neuer Verein: Manchester City; Ziel: Sturm verbessern und für mehr Dynamik im Spiel sorgen
  • Lucas Hernandez, Ablöse: 80 Mio. Euro Sommer 2019, Verein bisher: Atletico Madrid; Neuer Verein: FC Bayern München; Ziel: Verteidigung der linken Seite deutlich stärken
  • Jadon Sancho, Ablöse: 85 Mio. Euro Sommer 2021, Verein bisher: Borussia Dortmund, Neuer Verein: Manchester United, Ziel: Die Flügel stärken und für mehr Angriffszüge sorgen
  • Jasko Gvardiol, Ablöse: 91,5 Mio. Euro Sommer 2023, Verein bisher: RB Leipzig; neuer Verein: Manchester City; Ziel: Die Verteidigung des Clubs deutlich zu stärken und seine Qualitäten an die anderen Spieler weiterzugeben.
  • Kai Havertz, Ablöse: 100 Mio. Euro Sommer 2020, Verein bisher: Bayer 04 Leverkusen; neuer Verein: FC Chelsea; Ziel: Unterstützung der Spitze sowie zweiten Reihe des FCs für mehr Torabschlüsse und Angriffsvorbereitungen.
  • Harry Kane, Ablöse: 100 Mio. Euro Sommer 2023, Verein bisher: Tottenham Spurs; neuer Verein: FC Bayern München; Ziel: Internationales Prestige für den Verein und noch größere Torgefährlichkeit
  • Jude Bellingham, Ablöse: 103 Mio. Euro Sommer 2023, Verein bisher: Borussia Dortmund, neuer Verein: Real Madrid; Ziel: Stärkung des offensiven Mittelfelds
  • Ousmane Dembélé, Ablöse: 105 Mio. Euro Sommer 2017, Verein bisher: FC Barcelona, neuer Verein: Borussia Dortmund, Ziel: Deutliche Stärkung der Offensive des Vereins

Analyse der Spielerauswirkungen

Der Spielbetrieb hat während des noch geöffneten Transferfensters geöffnet. Dadurch befinden sich die Spieler teilweise noch in ihren Altvereinen, da noch nicht alle Vertragsabschlüsse offen gelegt sind. Weiterhin kann es Spielern deutlich auffallen, wie der zweite Teil der Saison startet und welche Rolle sie im Team spielen. Wer nicht mit seiner Position oder Einsatzzeit zufrieden ist, kann demnach noch bis zum Transferende Wechselentscheidungen anstoßen. Nach dem Ende des Transferzeitraums sind allerdings keine Änderungen mehr möglich. Wodurch die Teams der deutschen Bundesliga eher feststehen als die Teams der anderen Vereine. Daraufhin können sich internationale Teams strategisch besser auf die deutschen Top-Vereine einstellen. Neben der Einkäufe oder Ausleihe von Irankunda, Olise, Stanisic, Garcia, Terriere, Simons, Vandevoordt und weiteren nationalen und internationalen Spielern sorgen schon jetzt für neue Strategiebildungen.

Auswirkungen auf Sportwetten

Sobald die Transfers abgeschlossen sind, werden sich die Wettquoten neu berechnen. Denn schon ein Top-Spieler, wie Harry Kane, konnte mit seinem Wechsel im August 2023 zum FC Bayern München für Aufsehen sorgen. Je nach Einschätzung der Teamunterstützung kann der Einkauf eines A-Fußballers einen Fußballverein aus dem Mittelfeld an die Spitze bringen. Hintergründe sind die zu erwartenden, optimierten Zusammenspiele. Auch die Realisierung von lang ersehnten Transfers eines Vereins sorgen für eine Neuberechnung und Korrektur der Sportwettenquoten. Bei den Wettmärkten können sowohl die Einflüsse auf die Spielbegegnungen der 1. Bundesliga sowie die internationalen Ligenpokalspiele erfolgen. Darunter finden sich Begegnungen in DFB-Pokal- oder Spielen der Champions League. Wettkunden, die Wetten ohne Oasis bevorzugen, können dies auch wieder in der zweiten Hälfte der Bundesligasaison 2024/25 machen.

Fazit: Reaktionen und direkte Wirkungen der Transfers 2024/25

Die Transfers der laufenden Bundesligasaison 2024/25 können bisher insgesamt als clever und impulsgebend eingestuft werden. Die hohe Anzahl an Wechsel gibt vor allem Vereinen wie Eintracht Frankfurt, dem FC Augsburg, dem VfL Wolfsburg und VfL Bochum neue Perspektiven für den erfolgreichen Abschluss der aktuellen Saison. Die kommenden Wochen werden daher spannend bleiben und die individuellen Fähigkeiten der Spieler, des Teams und der Fans fördern. Nach dem Schließen des Transferfensters kann sich auf eine spannende Fortsetzung der Bundesligasaison 2024/25 gefreut werden.

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