ÖFB-Rekordteamspieler Andreas Herzog hat Verständnis für den Wechsel von Jonatan Soriano nach China.
Bei einem kolportierten Jahresgehalt von acht Millionen Euro würde jeder zu überlegen beginnen. Auch ihm selbst sei es 2003 so gegangen, als Shanghai Shenhua anklopfte.
"Mir war jedoch schnell klar, dass ich dort nicht hin will. Daher habe ich das Vierfache von dem verlangt, was sie mir boten. Womit ich nicht rechnete: Drei Wochen später riefen sie mich an, dass sie das Geld beisammen hätten - der Bürgermeister würde die Hälfte zahlen. Da habe ich dann aus familiären Gründen abgesagt", erinnert sich der 48-Jährige in der "Krone".
Herzog schloss sich im Frühjahr 2004 schließlich Los Angeles Galaxy an.
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