Karim Benzema ist der strahlende Sieger der diesjährigen Vergabe des Ballon d'Or.
Der Franzose verweist Sadio Mané auf den zweiten und Kevin de Bruyne auf den dritten Platz, darf den goldenen Ball zuhause in die Glasvitrine stellen.
"Ich bin so glücklich! Ich möchte allen danken. Real Madrid. Der Nationalmannschaft. Olympique Lyon, wo ich meine Karriere gestartet habe", richtet der Kapitän von Real Madrid dankende Worte an seine treuen Wegbegleiter.
Auch seine Mutter Wahida Djebbara darf mit ihrem Sohnemann diesen bedeutenden Karrieremoment teilen, kommt extra auf die Bühne des Pariser Théâtre du Châtelet, in dem die große Fußball-Gala über die Bühne ging. Vertrauen in das besondere Talent ihres Sprosses hatte sie durchwegs: "Ich habe immer an den Traum meines Sohnes geglaubt."
Die Trophäe überreichte niemand geringerer als Landsmann Zinédine Zidane, zu dem Benzema ein ganz besonderes Verhältnis pflegt. "Ich bin wie ein Bruder für Karim. Wir haben einen ähnlichen Werdegang", sagt der derzeit vereinslose Erfolgscoach, der von 2014 bis 2016 und ein weiteres Mal von 2019 bis 2021 mit Benzema zahlreiche Titel sammelte.
Sein aktueller Coach, Carlo Ancelotti, schwärmt indes von seinem Superstar und gibt zu bedenken, dass solch eine überragende Saison, wie sie Benzema hingelegt hat, längst nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten: "Karim ist wie guter Wein. Er wird mit der Zeit immer besser."