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Das sind die 30 Finalisten für den Ballon d’Or 2023

Ein Österreicher fehlt in der Liste. Dafür dürfen sich zwei ehemalige Bundesliga-Akteure berechtigte Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen.

Das sind die 30 Finalisten für den Ballon d’Or 2023 Foto: © getty

Die Finalisten der diesjährigen Ballon-d’Or-Wahl stehen fest.

30 Männer und 30 Frauen wurden von der französischen Fachzeitung "France Football" auf die Nominierungsliste gesetzt. Die Gewinner werden am 30. Oktober gekürt. Im vergangenen Jahr wurde Karim Benzema als bester Spieler sowie Alexia Putellas als beste Spielerin ausgezeichnet. 

Die Spanierin, die aufgrund einer schweren Verletzung fast die gesamte Saison ausfiel, wird ihren Titel in diesem Jahr nicht verteidigen können, Benzema hingegen steht erneut zur Wahl.

Manchester City dominiert Nominierungsliste

Wenig überraschend stellt Champions-League-Sieger Manchester City bei den Männern die größte Auswahl. Mit Julian Alvarez, Kevin de Bruyne, Ruben Dias, Ilkay Gündogan (mittlerweile zum FC Barcelona gewechselt), Erling Haaland, Rodri und Bernardo Silva dürfen sich gleich sieben "Citizens" Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.

Den Sieg werden sich wohl der Ex-Salzburger Haaland und Lionel Messi, der sich zum bereits achten Mal zum Weltfußballer küren könnte, untereinander ausmachen. Außenseiterchancen werden Kylian Mbappe, Vinicius Jr. oder auch Kevin de Bruyne zugesprochen.

Höjlund für "Kopa Trophy" nominiert

Neben dem Ballon d’Or wird bei der Gala unter anderem auch die "Kopa Trophy" für den besten U21-Spieler verliehen. Unter den zehn Nominierten scheint mit Rasmus Höjlund ein zweiter Spieler mit Bundesliga-Vergangenheit auf. 

Die Konkurrenz des Dänen ist allerdings hart: Neben dem Barcelona-Duo Pedri (Sieger 2021) und Gavi (Sieger 2022) werden Bayerns Shootingstar Jamal Musiala sowie Jude Bellingham als Favoriten gehandelt. Der neue Real-Madrid-Star ist zudem auch für den Ballon d'Or nominiert.

Die Verleihung steht seit der Wahl 2021, als Lionel Messi für viele unverdient den Sieg errung und dies als Voreingenommenheit gegenüber dem französischen Fußball und Paris Saint-Germain gedeutet wurde, in der Kritik. Bei einem weiteren Triumph des Argentiniers würden diese kritischen Stimmen wohl fürs Erste nicht abklingen.

Die Nominierungsliste im Überblick:

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