ÖFB-Star David Alaba hat es in der Fußball-Welt bis an die Spitze geschafft. Vergessen, wo er herkommt, hat der Wiener allerdings nie.
Das Leben des Real-Madrid-Legionärs begann am 24. Juni 1992. In der Sandefjordgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk fand er ein paar Straßen weiter beim SV Aspern die Liebe zum Fußball und wusste schnell zu überzeugen.
Gerhard Frey, Alabas Jugendleiter beim Donaustädter Klub, lobt gegenüber der "Krone" die Hingabe des 30-Jährigen: "Seine Konsequenz ist einmalig. Es ist ein Traum, dass ein Bub von hier Weltstar wurde."
"David ist wahnsinnig normal geblieben"
Auch Asperns Ex-Obfrau Ulli Kreuzthaler kennt den 94-fachen Nationalspieler nur zu gut: "Für den kometenhaften Aufstieg, den David von unserem Klub weg gemacht, ist er wahnsinnig normal geblieben. Das ist auch das Ergebnis der Erziehung seiner Eltern (Mama Gina und Papa George, Anm.)."
Alaba bleibt in Wien, auch wenn er entweder in Helsinki einen UEFA Supercup gewinnt oder in der La Liga zum Sieg beim Saionstart beiträgt (Spielbericht>>>), stets präsent. Denn er ist auf mittlerweile drei Wänden verweigt - auf einem Haus in der Langboardenstraße, auf jenen der Umkleidekabinen vom SV Aspern und eben auf jenen im Arenbergpark, wo der Fußballkäfig am 1. August eröffnet wurde.