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DFB-Präsident: Saudi-Arabien ist "echtes Fußballland"

Der Präsident des DFB spricht von Fußball-Begeisterung in Saudi-Arabien, und sieht die Entwicklung weniger kritisch.

DFB-Präsident: Saudi-Arabien ist Foto: © getty

Saudi-Arabien schaffte es vermehrt in die Schlagzeilen des globalen Fußballs. Mit dicken Gehältern konnte der ein oder andere Superstar in die Liga gelockt werden. Für den Wüstenstaat winkt auch die Ausrichtung der WM 2034. Diese Entwicklung wird von vielen Fans und Beobachtern durchaus kritisch betrachtet.

Anderer Meinung ist DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Er teilt die Kritik überhaupt nicht. Im Gegensatz zu Katar sei dem Präsidenten zufolge Saudi-Arabien "ein echtes Fußballland", wie er der "Neuen Westfälischen" verrät.

Er hat sich ein Bild vor Ort gemacht, und lobt die Zustände. "Dabei ist schon klar geworden, dass es den Saudis nicht nur um die Verpflichtung teurer Stars für ihre Spitzenklubs geht. Um den Fußball zu entwickeln, bauen sie viele neue Fußballplätze, wollen Trainer und Spieler gut ausbilden, den Mädchen- und Frauenfußball entwickeln", so Neuendorf.

Dort verspürte er regelrechte Begeisterung. "Die Euphorie und Freude der vielen saudischen Fans während der WM in Katar, vor allem nach dem Auftaktsieg über den späteren Weltmeister Argentinien, war beeindruckend", lobt er den Wüstenstaat, macht aber klar, dass er das Zentrum weiter in Europa sehe.

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