Die Freude und Erleichterung in der breiten Öffentlichkeit war nach den am Mittwoch getroffenen Regierungs- und ÖFB-Entscheidungen groß.
Endlich Licht am Ende des Tunnels, Training in Kleingruppen, Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit Geisterspielen, bald wieder Fußball zumindest im TV - ein positiver Trend, allerdings nur für die Bundesliga-Klubs.
Ab der Regionalliga abwärts wurden jedoch alle Amateur-Ligen abgebrochen. Eine Tatsache, die Ex-Rapid- und ÖFB-Teamspieler Andreas Dober sauer aufstößt. Weniger aus persönlichen Gründen, sondern viel mehr, da Existenzen an dieser Entscheidung hängen, kleine Klubs auf dem Zahnfleisch gehen oder Spieler auf ihr Geld angewiesen sind.
"Auf den Amateurfußball wird g'schissen", offenbart der 34-jährige Wiener, derzeit beim ASV Siegendorf in der Burgenlandliga aktiv, seine Gedankenwelt. Nur den Profi-Fußball zu fördern, "damit machen sie es sich zu einfach", meint Dober, der darauf verweist, warum die Privilegien etwa nur die Bundesliga und nicht auch die Frauen-Bundesliga oder die Nachwuchs-Teams betreffen.
Was dahinter steckt, erklärt Andreas Dober im Video-Interview mit LAOLA1-Redakteur Alexander Karper: