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Leoben schöpft in der Landesliga neue Hoffnung

Die Donawitzer nützen einen schweren Patzer von Voitsberg perfekt aus:

Leoben schöpft in der Landesliga neue Hoffnung Foto: © GEPA

Der DSV Leoben schöpft im Aufstiegskampf der steirischen Landesliga neue Hoffnung. In der 23. Runde ringen die Donawitzer den TUS Heiligenkreuz mit 1:0 nieder.

Nach dem 1:2 in der Vorwoche gegen den SV Lafnitz II ist die Mannschaft von Trainer Carsten Jancker auf Wiedergutmachung aus und schnürt das Team aus dem Bezirk Leibnitz von Beginn weg in der eigenen Hälfte ein, bleibt aber zumeist an Torhüter Daniel Stoisser hängen.

In der 23. Spielminute sorgt Lukas Skrivanek für den letzlichen 1:0-Endstand, denn vor 412 Besuchern gelingt Leoben kein Treffer mehr. Da der Traditionsverein jegliche Angriffsbemühungen der Gäste im Keim erstickt, ist der Sieg auch ein verdienter.

Voitsberg patzt schwer

Doppelten Grund zur Freude liefert Aufstiegskonkurrent ASK Voitsberg. Der Tabellenführer kassiert gegen den USV Mettersdorf eine 0:2-Niederlage und büßt den Vorsprung auf die Donawitzer ein.

Dominik Weiß (15.) erzielt die Führung für den Tabellen-Vierten, die Voitsberger lassen daraufhin Top-Chance um Top-Chance auf den Ausgleich liegen. Nachdem die Hausherren in der Schlussphase nochmal alles nach vorne werfen, bestraft Alexander Fuchshofer (90.+4) die Bestrebungen mit dem 2:0.

Dadurch kann der DSV Leoben den Rückstand zum ASK Voitsberg auf vier Punkte verkürzen, sieben Runden werden noch absolviert. Am letzten Spieltag könnte es womöglich zum direkten Kracher-Duell um den Aufstieg kommen.

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