Frenkie Schinkels zieht gegen seinen Ex-Arbeitgeber "Puls 4" vor Gericht.
Der TV-Sender hatte sich zwei Jahre vor Vertragsende vom Experten getrennt, nachdem dieser beim SKN St. Pölten als Sportchef angeheuert hatte.
"Das war ein Stich ins Herz, ich bin jede Sekunde für Puls 4 dagewesen. Die Sache ist bei Gericht, in meinem Vertrag stand nichts von Unvereinbarkeiten. Man wollte mich mit einem schlechten Angebot abspeisen. Das lasse ich mir aber so nicht gefallen", erklärt der 54-Jährige in der "Krone".
Schinkels kann generell keine Unvereinbarkeit zwischen den beiden Tätigkeiten erkennen: "Ich habe im Fernsehen einfach Spiele analysiert. Als Sportdirektor hingegen habe ich entschieden, welche Kicker gekauft werden. Da sehe ich keinerlei Unvereinbarkeiten."
"Puls 4" nimmt zum laufenden Verfahren keine Stellung.