Der Burgenländische Fußballverband hat einen neuen Präsidenten. Ex-Bundesliga-Boss Georg Pangl setzte sich am Samstag bei der Wahl im Kulturzentrum Eisenstadt gegen Alfred Kollar durch.
Die insgesamt 165 stimmberechtigten Delegierten entschieden sich mit 85:78 für Pangl. Damit wird er dem BFV für die kommenden vier Jahre vorstehen. Er tritt die Nachfolge von Referee-Ikone Güther Benkö an, der den Verband seit Gerhard Milletichs Abgang zum ÖFB im Jahr 2021 anführte.
Es war das erste Mal seit 20 Jahren und es das zweite Mal überhaupt seit 1945, dass zwei Kandidaten um den Präsidenten-Job ritterten. Pangl ist der breiten Öffentlichkeit durch seine Ämter als Bundesliga-Vorstand (2004-2014) sowie als Generalsekretär der EPFL, der Vereinigung der 36 europäischen Profiligen, bekannt.