Red Bull Salzburg winkt durch die erstmalige Teilnahme an der FIFA Klub-WM 2025 nicht nur ein Geldregen, sondern auch eine herausfordernde Saison-Vorbereitung im Sommer nächsten Jahres.
"Wir kennen zwar noch nicht alle Details zu diesem Turnier, wissen aber schon jetzt, dass sich aus der Teilnahme einige große Herausforderungen ergeben werden, wie etwa eine völlig veränderte Saisonvorbereitung oder jede Menge zusätzliche Reisen und Spiele", verlautet Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter.
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Alle dem werde man sich gewohnt professionell und mit großer Begeisterung stellen.
"Es ist eine große Freude, dass uns unser Salzburger Weg nunmehr sogar zur Klub-WM geführt hat und wir uns dabei im Sommer 2025 mit den weltbesten Klub-Mannschaften der vergangenen Jahre messen dürfen", sagt Reiter.
Reiter: "Eine Anerkennung für den gesamten österreichischen Klub-Fußball"
Konstant gute Leistungen in den vergangenen Jahren in der "Königsklasse", infolge der Meistertitel in der Bundesliga, hätten die Tür dazu geöffnet. "Ich denke, dass diese Teilnahme nicht nur für den FC Red Bull Salzburg eine große Ehre ist, sondern auch eine Anerkennung für den gesamten österreichischen Klub-Fußball darstellt, der sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat."
Alleine die Antrittsprämie der FIFA beim neuen Mega-Turnier soll sich laut Medienberichten für jedes Team im Bereich von 50 Millionen Euro bewegen. Das wäre für alle anderen Vereine in der heimischen Bundesliga mehr als ein Jahresbudget. Sollten die derzeit kriselnden "Bullen", die am Montag Onur Cinel als Interimstrainer bis Sommer installiert haben, tatsächlich die Titelverteidigung in der Bundesliga und in weiterer Folge die Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison verpassen, werden die dadurch entstehenden finanziellen Einbußen mehr als wettgemacht.