Markus Rogan sorgte mit seiner Flucht trotz positivem Corona-Test für einen handfesten Eklat in Israel (alle Infos>>>). Nun nimmt der Ex-Schwimmstar laut der israelischen Nachrichtenseite "ynet" Stellung zu seiner Abreise aus Jerusalem.
"Ich wollte nicht zwei Wochen in Israel bleiben, das ist nicht mein Land", wird der Österreicher von der Seite zitiert. Er habe nicht verstanden, dass er im Land bleiben sollte, er habe in den USA sein wollen. Auf den Flügen habe er eine Maske getragen.
Der 38-Jährige war vergangene Woche im Rahmen des israelischen Nationalteams, für das er als Mentalcoach tätig war, positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Statt sich wie vorgeschrieben für zwei Wochen im Land in Quarantäne zu begeben, hatte er seinen Flug umgebucht und war über Deutschland in die USA geflogen, wo er lebt.
Am Flughafen soll er einen älteren, Corona-negativen Test vorgelegt haben. Die Verständigung des Flughafens durch die Behörden sei zu spät gekommen. Wegen dieses Vorfalls würden nun die Vorschriften verschärft. Der israelische Verband erwäge nun eine Zivilklage gegen Rogan, heißt es auf der Nachrichtenseite.