Am vergangenen Wochenende sorgte Roberto Mancini mit seinem Rücktritt als italienischer Teamchef für einen Paukenschlag.
Zieht es Mancini in die Wüste?>>>
Wie in Italien üblich wurden umgehend zahlreiche Namen als mögliche Nachfolger ins Spiel gebracht. Darunter Antonio Conte, Gennaro Gattuso und Napoli-Meistercoach Luciano Spalletti.
Treffen in den nächsten Tagen geplant
Wie der "Corriere dello Sport" berichtet, sei letzterer tatsächlich der Favorit des italienischen Verbandes. FIGC-Präsident Gabriele Gavrina soll den 64-Jährigen, der sich eigentlich ein "Sabbat-Jahr" gönnen wollte, favorisieren.
Spalletti soll in den nächsten Tagen beim FIGC zu Gast sein, um über ein mögliches Engagement zu sprechen, wie es in dem Bericht heißt.
Eine Hürde bei der Verpflichtung könnte die Ausstiegsklausel in Spallettis noch laufendem Napoli-Vertrag sein, diese beträgt rund drei Millionen Euro. Diese wolle man seitens des Verbandes nur ungern entrichten, wie es heißt.
Spalletti selbst soll hingegen offen für den Job sein. Schon im Juni ließ er wissen, dass eine Nationalmannschaft zu übernehmen "sehr reizvoll wäre".