DAZN zieht wenige Wochen vor dem Start der neuen Fußball-Saison wieder den Groll der Fans auf sich.
Nachdem erst im Jänner drei neue Abo-Modelle eingeführt werden, werden diese nun zum Teil wieder angepasst. Vor allem Neukunden sind von den Änderungen betroffen.
Mit "DAZN Unlimited" gibt es künftig nur mehr eine Variante, mit der sowohl die deutsche Bundesliga als auch die UEFA Champions League gesehen werden kann. Neukunden müssen sich zwischen dem Abo über zwölf Monate für monatlich 29,99 Euro oder der monatlich kündbaren Option entscheiden, deren Preis erneut um fünf Euro auf 44,99 Euro erhöht wurde.
Neues Abo-Modell ist günstiger, aber ohne Bundesliga und Champions League
Für Bestandskunden mit dem Modell "DAZN Standard" ändert sich demnach nichts, sofern der Vertrag nicht gekündigt wird. Sie können auch weiterhin Deutschlands höchste Spielklasse sowie die Königsklasse LIVE sehen.
Neukunden dagegen kommen nicht mehr in den Genuss dieser Inhalte, statt "DAZN Standard" heißt dieses Modell nun auch "DAZN Super Sports". Der Preis für Neukunden wird von 24,99 Euro auf 19,99 Euro pro Monat reduziert - allerdings nur, wenn der Jahrestarif ausgewählt wird.
Gestreamt werden können Spiele aus La Liga, der Serie A und Ligue 1. Auch die NFL, NBA, DP World Tour und alle Inhalte des Paketes "DAZN World" zählen dazu.
Die Zahl der parallelen Streams und Geräte wird bis auf eine Ausnahme halbiert
Zu diesem gehören im Fußballbereich nur die UEFA Women's Champions League, die deutsche Frauen-Bundesliga sowie einige internationale Pokalwettbewerbe. Hinzu kommen u.a. Handball- und Darts-Events.
Die Kosten sind gleich geblieben: Die monatlich kündbare Variante gibt es für 9,99 Euro im Monat, im Jahrestarif werden monatlich 6,99 Euro verrechnet.
Außerdem werden - außer im Jahres-Modell von "DAZN Unlimited" - die Anzahl der parallelen Streams sowie verfügbaren Geräte halbiert. Waren bisher zwei parallele Streams und sechs angemeldete Geräte möglich, sind es künftig nur mehr ein Stream bzw. drei Geräte.
Die gute Nachricht: Für österreichische Kunden des Sport-Streamingdienstes gelten diese Änderungen nicht, nur Deutschland ist davon betroffen.