Manchester City ist erstmals in der Vereinsgeschichte Klub-Weltmeister.
Im Finale im saudischen Jeddah bezwingen die Engländer in Abwesenheit der verletzten Superstars Haaland und de Bruyne Fluminense aus Brasilien mit 4:0.
Die Hoffnungen der Südamerikaner auf einen Underdog-Sieg werden dabei früh gebremst. Bereits nach 40 Sekunden stellt Julian Alvarez auf 1:0 für den Titelträger der Champions League.
In weiterer Folge dominieren die "Skyblues" auch das Spielgeschehen. In der 28. Minute versucht dann Ake Foden zu bedienen, das Spielgerät findet aber nicht den Engländer sondern Fluminense-Akteur Nino, der den Ball in das eigene Tor zum 2:0 für Manchester City befördert.
Koller holt Bronze
Mit dem Spielstand geht es dann auch in die Kabinen. Im zweiten Durchgang ist es dann Phil Foden, der nach Alvarez-Vorarbeit in der 72. Minute den komfortablen 3:0-Vorsprung besorgt. Kurz vor Schluss gelingt Alvarez mit seinem zweiten Treffer und dem 4:0 die endgültige Entscheidung (88.).
Beim souveränen Erfolg bleibt es am Ende, und so jubelt der englische Meister nach der Champions League auch über die Klub-WM.
Im Spiel um Platz drei sichert sich die von Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller trainierte Mannschaft von Al Ahly aus Ägypten Bronze. Die Urawa Red Diamonds werden 4:2 besiegt.