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Rumänien ist Padbol-Weltmeister

Rumänien krönt sich auch dank der Unterstützung von Gheorghe Hagi zum Padbol-Weltmeister. Für Ex-ÖFB-Spieler Gyuri Garics ist in der Gruppenphase Schluss.

Rumänien ist Padbol-Weltmeister

Fußball-Legende Gheorghe Hagi ist einer der Architekten in der Entwicklung des neuen Padbol-Weltmeisters.

Vor einigen Jahren hat er entschieden, Padbol in seiner Fußball-Akademie in Rumänien zu installieren und als Aushängeschild zu fungieren.

Für Ex-ÖFB-Teamspieler Gyuri Garics und seinen Doppelpartner Rodriguez gibt es auf sportlicher Ebene in Santos, wo die Spuren von Pelé unübersehbar sind, erwartungsgemäß nichts zu holen. Zu stark sind Weltmeister Rumänien und Vizeweltmeister Uruguay sowie Italien und Kuwait als Gruppengegner.

Das ist Padbol (Erklärvideo)

Der erhoffte Sieg in einem Gruppenspiel bei der ersten Teilnahme an einer Padbol-Weltmeisterschaft gegen Vereinigte Arabische Emirate ist beim Stand
von 6:1/5:2 für Österreich zum Greifen nahe, doch dann lassen Kräfte und Konzentration nach und die VAE kann das Spiel noch drehen.

Garics: "Ein Highlight in meiner Karriere abseits des grünen Rasens"

Garics meint zum WM-Auftritt: "Es war ein besonderes Erlebnis in Brasilien, eine internationale Standortbestimmung und ein Gradmesser für die weitere Entwicklung. Die Topteams dieser Welt spielen auf unglaublich hohem Niveau, Padbol wird dort von Spezialisten zum Teil seit Jahren professionell gespielt. Ich bin glücklich über diese WM-Erfahrung, ein Highlight in meiner Karriere abseits des grünen Rasens und trotzdem mit Fußball. Die von uns betreute Deutschland-Auswahl hat auch eine erste Duftnote hinterlassen."

Padbol-Präsident Heinz Palme erklärt: "Diese WM-Teilnahme ist eine weltweite Initialzündung an Begeisterung für diesen Sport. Wir haben viel Entwicklungs- und Aufholbedarf und stellen uns dieser Herausforderung. Viel Medienpräsenz und Livestreams auf sportpassaustria.at helfen uns, Padbol als dynamischen und faszinierenden Zukunftssport bekannter zu machen. Jetzt gilt es, in den nächsten zwei bis drei Jahren österreichweit Infrastruktur zu schaffen und regionale Wettbewerbe für Hobbyspieler:innen und Jugendliche zu kreieren."

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