In die Villa des spanischen Stürmers Alvaro Morata wurde am Freitag eingebrochen - während er auf den Färör Inseln in der EM-Qualifikation (4:1) am Platz stand.
Wie spanische Medien berichten, befanden sich seine Frau, seine Zwillingssöhne (11 Monate alt) und das Kindermädchen zu dieser Zeit im Haus im Nobelviertel Mirasierra bei Madrid. Die bewaffneten Räuber sollen über ein Fenster im Obergeschoss eingestiegen sein und unter anderem Juwelen und Luxusuhren mitgenommen haben.
Verletzt wurde zum Glück niemand, die Täter sind noch auf der Flucht.
Die Madrider Zeitung "ABC" kommentiert derweil, es handle sich "offenbar um eine neue Mode der Hausräuber in Spanien". Erst am 13. April seien zum Beispiel die Häuser von zwei Profis von Betis Sevilla, von Joaquin und William Carvalho, während des Stadtderbys beim FC Sevilla (2:3) überfallen worden. Anfang Mai wurde Barcelona-Profi Arthur Melo während des CL-Spiels gegen Liverpool Opfer eines Einbruchs.
