Keine erfreulichen Nachrichten vom DSV Leoben.
Der ambitionierte, steirische Landesligist setzt Andreas Strapajevic vor die Türe. Wie der Klub mitteilt, wurde der Name des Verteidigers im Zusammenhang mit früheren Spielmanipulationen in der Regionalliga genannt. Für Cheftrainer Carsten Jancker (Bild) hat Integrität im Sport höchste Priorität, weswegen in dieser Causa auf Prävention gesetzt wird. Für Strapajevic gilt die Unschuldsvermutung.
"Wir haben den Vertrag mit Andreas Strapajevic einvernehmlich aufgelöst. Laufende Ermittlung in dieser Causa wären nicht nur für den Spieler, sondern auch für die Mannschaft eine Belastung", so Jancker.
Als Zweiter in der Landesliga Steiermark mischt Leoben im Aufstiegskampf mit, Tabellenführer Voitsberg ist fünf Punkte entfernt. Am 11. März erfolgt für die Jancker-Elf der Frühjahrs-Auftakt gegen Lebring.
