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Einigung erzielt: Mattersburg spielt wieder im Pappelstadion

Der Nachfolgeverein des früheren Bundesligisten wird in dessen ehemalige Heimstätte übersiedeln.

Einigung erzielt: Mattersburg spielt wieder im Pappelstadion

Der Fußball in Mattersburg erlebte wahrlich schon bessere Zeiten. Insgesamt spielte der SV Mattersburg 15 Jahre in der heimischen Bundesliga, ehe im Jahr 2020 der große Crash folgte und die Machenschaften von Ex-Klub-Boss Martin Pucher aufflogen.

Das altehrwürdige Pappelstadion wurde daraufhin von der Stadtgemeinde Mattersburg aus der Konkursmasse erworben und fiel in einen Dornröschenschlaf.

Als Nachfolgeverein für den gecrashten SV Mattersburg wurde der "MSV 2020" gegründet, der mittlerweile wieder in der 1. Klasse spielt und drauf und dran ist, in die II. Liga im Burgenland (5. Leistungsstufe) aufzusteigen. 

Der SVM-Nachfolger spielte zunächst in der Akademie Burgenland. Wie die "BVZ" berichtet, darf sich der Klub nun über einen Meilenstein freuen. 

Ab Sommer rollt wieder der Ball im Pappelstadion

Seit der Neugründung war es das Ziel, wieder im Pappelstadion zu spielen, schon in wenigen Monaten wird dies tatsächlich Realität. Vor wenigen Tagen fällte der Gemeinderat einen Beschluss über eine Nutzungsvereinbarung. Vorbehaltlich rechtlicher Details sollen ab 30. Juni wieder Fußballspiele im Stadion stattfinden können.

"Für mich war immer klar, dass im Pappelstadion wieder Fußball gespielt werden soll. Wir sind auf die Wünsche des MSV eingegangen und dem Verein entgegengekommen. Ich freue mich, dass wir jetzt, nach vielen Monaten und langen Gesprächen mit MSV-Präsident Manfred Strodl und seinen Funktionären eine Vereinbarung treffen konnten, mit der beide Seiten zufrieden sind", so Bürgermeisterin Claudia Schlager.

"Eine tolle Sache, auch für den heimischen Sport. Wir sind froh, dass wir nun eine Vereinbarung getroffen haben und ich bin auch zuversichtlich, dass wir partnerschaftlich die letzten Details abklären werden", freut sich MSV-Obmann Manfred Strodl.

 


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