Toni Kroos ist kein Fan der ab 2025 stattfindenden, neu formierten FIFA Klub-WM. In der neuesten Folge seines Podcasts "Einfach mal Luppen" machte der Deutsche seinem Unmut kund.
Ab kommenden Jahr findet das Turnier nämlich nicht wie gehabt mit sieben Teams, sondern stolzen 32 aus Afrika, Asien, Amerika, Europa sowie Ozeanien statt. Wie eine normale Europa- oder Weltmeisterschaft soll die Klub-WM im Vierjahresrhythmus stattfinden und einen Monat dauern(15. Juni bis 13. Juli 2025).
Für den im Sommer zurückgetretenen Deutschen ist klar: "Ich schalte nicht ein". Er appelliert an die FIFA: "Man muss irgendwann mal aufwachen und ein bisschen an die Spieler und ein ganz kleines bisschen weniger ans Geld denken."
Es sei "einfach unverantwortlich", die Belastung für die Spieler zu groß. Denn rund ein Jahr nach der ersten großen Klub-WM findet die WM 2026 statt - mit ganzen 48 Nationen. "Irgendwann sind die Spieler kaputt", warnt der 34-Jährige.
Er führt noch weiter aus: "Ich weiß, die Leute werden es nicht hören wollen, zumindest nicht die Leute des Veranstalters, aber am Ende spielst du um ’n Appel und ’n Ei." Man habe "echt mal die Schnauze voll", und zwar jeder, so Kroos.
So oder so: Die viel kritisierte Klub-WM würde dank der Aufstockung mit österreichischer Beteiligung ausgetragen werden, Red Bull Salzburg hat es in das Teilnehmerfeld geschafft.
