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Überraschung beim Asien-Cup: Japan stolpert gegen Irak

Favorit Japan muss gegen den Irak eine überraschende Niederlage hinnehmen. Trotzdem sind die Chancen auf das Weiterkommen noch intakt.

Überraschung beim Asien-Cup: Japan stolpert gegen Irak Foto: © getty

Die Nationalmannschaft des Irak hat die Siegesserie Japans beendet und beim Asien-Cup in Katar für die eine Überraschung gesorgt. Durch Tore von Aymen Hussein (5., 45.+2) gewinnt der Außenseiter am Freitag in Al Rayyan 2:1 gegen den Turnier-Favoriten.

Wataru Endo (93.) gelingt nur mehr der Anschlusstreffer. Japan verliert damit erstmals nach zuvor elf Siegen in Folge, kann aber trotz der unerwarteten Niederlage noch aus eigener Kraft das Achtelfinale erreichen.

Zwei Ex-Bundesliga-Profis in Japans Kader

Am Mittwoch trifft der vierfache Asienmeister, der sich bereits beim 4:2 zum Auftakt gegen Vietnam schwergetan hatte, in Gruppe D auf Außenseiter Indonesien. Irak könnte sich durch einen Erfolg gegen Vietnam den Gruppensieg sichern. Die beiden Gruppenbesten sowie die vier besten Dritten der sechs Gruppen erreichen die K.o.-Runde.

Japan stand beim vergangenen Asien-Cup 2019 im Finale, unterlag aber dem aktuellen Gastgeber Katar. Der Weltranglisten-17. hat einen starken Kader, Trainer Hajime Moriyasu verzichtete sogar auf Lazio-Rom-Profi Daichi Kamada. Mit Takumi Minamino und Keito Nakamura sind dafür zwei Ex-Bundesliga-Spieler mit von der Partie.

Hinter Japan werden Südkorea mit Co-Trainer Andreas Herzog und Saudi-Arabien die besten Chancen auf die Trophäe eingeräumt.

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