Samir Nasri darf um einiges länger als ursprünglich veranschlagt nicht mehr professionell Fußball spielen.
Die Dopingsperre des ehemaligen französischen Nationalspielers, die seit Februar eigentlich sechs Monate betrug, wird nach einem Einspruch der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkommission der UEFA neu beurteilt und nun auf 18 Monate erhöht.
Der seit Jänner vereinslose Nasri soll im Dezember 2016 in einer Klinik in den USA mit einer verbotenen Methode Regenerationsmittel intravenös bekommen haben.
Der 31-Jährige hatte im Nachhinein vergeblich versucht, beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne eine Ausnahmegenehmigung für die Behandlung einzuklagen. Bis zu seiner Vertragsauflösung war Nasri beim türkischen Klub Antalyaspor engagiert gewesen.
Seine erfolgreichste Zeit hatte der 41-fache Internationale beim Premier-League-Klub Manchester City, für den er von 2011 bis 2017 spielte. Während des Verstoßes im Jahr 2016 war er an den FC Sevilla ausgeliehen.