Schocknachricht aus Deutschland: Der ehemalige DFB-Teamspieler Christoph Metzelder steht unter dem Verdacht kinderpornografische Inhalte verbreitet zu haben.
Dienstag-Nachmittag fahren Beamte des LKA laut der "Bild"-Zeitung bei der Sportschule Hennef, in der der 38-Jährige gerade einen Trainerlehrgang absolviert, vor. Sie sollen sein Handy beschlagnahmt und kurz danach bei einer Hausdurchsuchung auch noch Metzelders Computer sichergestellt haben. Verhaftet wird er noch nicht.
Die Ermittlungen ins Rollen brachte scheinbar eine Hamburgerin, mit der er eine Beziehung führen soll. Ihr habe der Vizeweltmeister von 2002 15 Whatsapp-Bilder mit kinderpornografischem Inhalt geschickt.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg bestätigt gegenüber der "Bild" lediglich Ermittlungen gegen einen 38-jährigen Deutschen wegen der Verbreitung kinderpornografischer Schriften. "Dazu gehören auch digitale Bildaufnahmen. In diesem Zuge wurden Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Hamburg erwirkt. Diese wurden vollstreckt", zitiert das Blatt die Behördensprecherin.
