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Königsklasse in USA? New Jersey träumt von Champions League

New Jerseys Gouverneur Phil Murphy wünscht sich in Zukunft die Austragung einzelner Champions-League- und Premier-League-Partien vor seiner eigenen Haustüre.

Königsklasse in USA? New Jersey träumt von Champions League Foto: © getty

Folgt die UEFA Champions League schon bald dem Beispiel der NFL und geht interkontinentale Wege?

Zumindest nach den Wünschen von Phil Murphy, dem Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey, wäre diese Idee genau der richtige Schritt, um für die 2026 anstehende Weltmeisterschaft im eigenen Land Werbung zu machen. 

So wünscht sich der 65-Jährige die Austragung der einen oder anderen Champions-League- oder Premier-League-Partie im eigenen "MetLife-Stadium", mit einer Kulisse von mehr als 80.000 Zuschauern.

United gegen Arsenal brachte bereits Rekordkulisse 

Bereits vor nicht allzu langer Zeit trugen Manchester United und der FC Arsenal ein Freundschaftsspiel vor ebenjener Rekordkulisse aus, zu einem internationalen Topspiel mit gewichtiger Bedeutung kam es aber bislang nicht. 

Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden, wie auch Murphy die Situation gegenüber englischen Medien einschätzt: "Es gibt keinen Grund, warum es bei uns nicht funktionieren würde. Irgendwann in der regulären Saison oder in einem Champions-League-Spiel würde zum Beispiel Barcelona gegen Real Madrid in New Jersey spielen. Das würde mir gefallen."

Der 65-Jährige betont, dass auch NFL-Partien inzwischen in Europa ausgetragen worden wären. Demnach wäre selbiges auch für den europäischen Spitzenfußball künftig möglich. 


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