David Alaba ist zum neunten Mal von der APA - Austria Presse Agentur unter den Trainern bzw. sportlich Verantwortlichen der zwölf Bundesliga-Clubs durchgeführten Wahl zu Österreichs s "Fußballer des Jahres 2022" gewählt worden.
Alle zwölf Bundesligatrainer gaben ihre Stimme ab. Die überlegene Mehrheit entschied sich für den Profi von Real Madrid.
Hier die Wahlergebnisse mit der jeweiligen Begründung zur Wahl des Erstplatzierten:
Matthias Jaissle (Red Bull Salzburg):
1. David Alaba (Real Madrid): "Er spielt nach seinem Abschied von den Bayern auch beim nächsten europäischen Top-Club eine hervorragende Rolle. Mit seiner Qualität hat er bei Real Madrid enorm viel zum Erringen der spanischen Meisterschaft und zum Champions-League-Titel beigetragen."
2. Konrad Laimer (RB Leipzig)
3. Alexander Prass (Sturm Graz)
Christian Ilzer (Sturm Graz):
1. Alaba: "Er ist für mich die logische Wahl: Champions-League-Sieger, Kapitän des Nationalteams und Stammspieler bei Real Madrid - ich denke, diese Leistungen sprechen für sich. Er spielt seit Jahren auf absolutem Topniveau, fährt regelmäßig Titel ein und ist bei diesen Teams ein absoluter Führungsspieler, von dem her für mich klar verdient auf Platz eins."
2. Marko Arnautovic (FC Bologna)
3. Nicolas Seiwald (Red Bull Salzburg)
Dietmar Kühbauer (LASK):
1. Alaba: "Die unangefochtene Nummer eins. Stammkraft bei Real, gewann mit den Madrilenen dieses Jahr sowohl Meisterschaft als auch Champions League."
2. Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam)
3. Christopher Trimmel (Union Berlin)
Zoran Barisic (SK Rapid Wien):
1. Alaba: "Wer als Stamm- und Schlüsselspieler in seiner ersten Saison nach zehn deutschen Meistertiteln die Champions League gewinnt und La Liga als Campeón beendet, hat in diesem Jahr einmal mehr keine Konkurrenz als Österreichs Fußballer des Jahres. Seine fußballerische Weltklasse ist unbestritten, zudem kann er auf mehreren Positionen seine Vorzüge ausspielen."
2. Trimmel
3. Florian Kainz (1. FC Köln)
Thomas Silberberger (WSG Tirol):
1. Alaba: "Wer bei Real Madrid Stammspieler ist und die Champions League gewinnt, ist ohne Diskussion für mich die Nummer eins in Österreich."
2. Arnautovic
3. Jakob Jantscher (Sturm Graz)
Peter Pacult (Austria Klagenfurt):
1. Alaba: "Er hat sich nach erfolgreichen Jahren beim FC Bayern auch bei Real Madrid als absolute Führungsfigur etabliert und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verein die Champions League und die spanische Meisterschaft gewinnen konnte."
2. Arnautovic
3. Prass
Manuel Ortlechner (Austria Wien):
1. Alaba: "Davids einzigartige Karriere und die damit verbundenen Erfolge sind das Größte, was der österreichische Fußball zu bieten hat. Der erneute Sieg der Champions League 2022 mit dem wohl größten Club der Welt, und das in der ersten Saison, ist nur ein weiteres Erfolgskapitel in einer beispiellosen Karriere."
2. Laimer
3. Trauner
Markus Mader (Austria Lustenau):
1. Guido Burgstaller (Rapid): "Er hätte es nicht mehr nötig, bei Rapid solche Laufwege zu machen und so viele Tore zu schießen. Er könnte es sich jetzt auch gemütlich machen, bleibt aber voll dran. Er ist ein richtiger Leadertyp. Darum hat er es sich verdient."
2. Alaba
3. Arnautovic
Robin Dutt (Wolfsberger AC):
1. Alaba: "Nach seinem Wechsel zu Real Madrid hat er auch dort sofort eine Führungsrolle übernommen und als Stammspieler in seiner ersten Saison beim neuen Club sowohl den spanischen Meistertitel als auch den Champions-League-Titel gewonnen. Daher führt für mich kein Weg an ihm vorbei."
2. Philipp Lienhart (SC Freiburg)
3. Laimer
Miroslav Klose (SCR Altach):
1. Alaba: "Er macht in Madrid dort weiter, wo er in München aufgehört hat. Er übernimmt Verantwortung und hat maßgeblich zum Champions-League-Sieg beigetragen. Deshalb führt an ihm kein Weg vorbei."
2. Arnautovic
3. Seiwald
Christian Heinle (SV Ried):
1. Alaba: "Er hat gezeigt, dass er nicht nur in München funktioniert, sondern überall, weil er einfach ein überragender Fußballer ist. Er hat als Abwehrchef einen Riesenanteil an Real Madrids Double-Gewinn."
2. Trauner
3. Markus Pink (Austria Klagenfurt)
Alexander Marchat (Hartberg-Interims-Cheftrainer):
1. Alaba: "Gewinn der Champions League und in der spanischen Liga gleich integriert, absoluter Fan-Liebling, Top-Leistungen konstant auf hohem Niveau."
2. Arnautovic
3. Luka Sucic (Red Bull Salzburg)
Endstand der Wahl zu Österreichs "Fußballer des Jahres 2022"
(Punktevergabe: Erster 5 Punkte, Zweiter 3, Dritter 1):
1. David Alaba (Real Madrid) 58 Punkte (11 erste Ränge)
2. Marko Arnautovic (Bologna) 16 (0)
3. Konrad Laimer (RB Leipzig) 7 (0)
. Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam) 7 (0)
5. Guido Burgstaller (Rapid) 5 (1)
6. Christopher Trimmel (Union Berlin) 4 (0)
7. Philipp Lienhart (SC Freiburg) 3 (0)
8. Nicolas Seiwald (Red Bull Salzburg 2 (0)
. Alexander Prass (Sturm Graz) 2 (0)
10. Florian Kainz (1. FC Köln) 1 (0)
. Jakob Jantscher (Sturm Graz) 1 (0)
. Luka Sucic (Red Bull Salzburg) 1 (0)
. Markus Pink (Austria Klagenfurt) 1 (0)