Weltmeister Lionel Messi und ein Sextett von Champions-League-Sieger Manchester City sind im Rennen um die Wahl zum Weltfußballer des Jahres.
Argentiniens Superstar gehört nach einer Vorauswahl durch Experten der offiziellen Kandidatenliste von zwölf Profis an, die der Weltverband FIFA am Donnerstag bekanntgab. Von City sind Kevin de Bruyne, Rodri, Erling Haaland, Bernardo Silva, Julian Alvarez und der im Sommer zum FC Barcelona gewechselte Ilkay Gündogan nominiert. Auch WM-Torschützenkönig Kylian Mbappé aus Frankreich darf sich Hoffnungen machen.
Bei Frauen vier Spielerinnen von Weltmeister Spanien nominiert
Bei den Frauen ist ein Quartett von Weltmeister Spanien nominiert. Darunter befindet sich neben der bei der WM zur besten Spielerin gewählten Aitana Bonmati auch Jennifer Hermoso, die bei der Siegerehrung vom damaligen Verbandschef Luis Rubiales auf den Mund geküsst worden war. Der Übergriff sorgte weltweit für Schlagzeilen und für ein Disziplinarverfahren seitens der FIFA. Schlussendlich führte er zum Rücktritt des Funktionärs.
Bei der Wahl zum "FIFA-Welttrainer" ist Manchester Citys Pep Guardiola der große Favorit. Bei den Frauen darf sich die Niederländerin Sarina Wiegman, die Englands Frauen-Nationalteam ins WM-Finale geführt hat, gute Chancen ausrechnen. Spaniens mittlerweile vom Amt enthobener Weltmeister-Trainer Jorge Vilda steht nicht auf der Liste.
Die Gewinner der einzelnen Kategorien werden nun von einer internationalen Jury gewählt. Die Jury besteht aus den Kapitänen und Trainern der Nationalteams, Journalisten und Fans aus aller Welt. Die Fan-Abstimmung ist auf den digitalen Plattformen der FIFA eröffnet.
