Michael Baur lebt und liebt den Fußball wie kaum ein Zweiter in Tirol.
Der große Ernst Happel hat den heute 52-Jährigen einst entdeckt. Der Innsbrucker stand nach nur 24 Bundesliga-Spielen im Aufgebot für die WM 1990 in Italien.
In der Bundesliga absolvierte der ehemalige Japan- und HSV-Legionär insgesamt 566 Partien, dazu kommen 40 Länderspiele, in denen er fünf Tore erzielte.
Warum der Innsbrucker ein Schottland-Fan ist und dem Ruf von Andreas Herzog folgte und als Co-Trainer bei der Admira anheuerte, verrät Michael Baur am Stammtisch bei Andy Ogris ebenso wie sein aktuelles Verhältnis zum FC Wacker und seine Meinung über Franco Foda und die ÖFB-Auswahl.
Ogris und Baur haben sich in den 1990er-Jahre der Liga heftige Duelle geliefert und schenken sich jetzt auch am Stammtisch wenig. Baur überzeugt mit einem flammenden Appell an die Arbeit mit der Jugend, erklärt wie er mit Talenten umgeht und was die jungen Spieler heutzutage am notwendigsten brauchen.
Baur ist überzeugt, dass der Glaube an die eigenen Fähigkeit, Mut und Eigenständigkeit Berge versetzen kann. Zudem nennen Ogris und Baur Gründe, warum für das ÖFB-Team gegen Italien in Wembley noch nicht Endstation sein muss.
Der EM-Stammtisch moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler: