Für Christian Heinle war die Tätigkeit in der Admiral Bundesliga die beste Zeit seines bisherigen Trainerlebens. Nach 33 Spielen mit der SV Ried musste der 38-jährige Oberösterreicher am 1. März seinen Chefsessel wieder räumen.
Nun versucht sein Nachfolger Maximilian Senft die Innviertler in der Liga zu halten.
Heinle weiß: "Im Fußball geht es am Ende des Tages um Resultate, und diese haben wir nicht wie gewünscht geliefert. Es freut mich, dass in meiner Verantwortung einige Spieler zu Bundesliga-Spielern wurden, und auch, dass wir im Cup-Halbfinale stehen. Ich habe immer alles für die SVR gegeben."
Im Herbst hofft Heinle die UEFA-Trainer-Lizenz in Händen zu halten
Aktuell absolviert der ehemalige Landesliga-Stürmer den Kurs für die UEFA-Pro-Lizenz und genießt die Zeit mit seiner jungen Familie. "Meine Zeit, um für die Prüfungen zu lernen und mich um meinen eineinhalb Jahre alten Sohn zu kümmern, war zuletzt knapp. Das kann ich jetzt nachholen."
Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - spricht Christian Heinle über seinen Werdegang vom ehemaligen Spielertrainer beim SV Grieskirchen zum Chefcoach bei der SV Ried.
Er analysiert die Situation seines Ex-Vereins ("Die Rieder steigen nicht ab!"), redet über den Trainer-Rauswurf beim FC Bayern und den EM-Quali-Start des ÖFB-Teams auf der Linzer Gugl.
Wie Andy Ogris die Situation von Heinle sieht, was er zum Abstiegskampf in der Qualifikations-Gruppe sagt und warum der 58-Jährige viel Lob für Ralf Rangnick über hat, erzählt die Austria-Legende am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast):
