Marcos Nader und Andy Ogris - zwei echte Wiener, die seit ihrer gemeinsamen Zeit als Teilnehmer der ORF-TV-Show "Dancing Stars" dicke Freunde sind. "Wir haben uns gesehen und auf Anhieb sofort gut verstanden", sagt Ogris.
"Andy ist Kult, ein liebenswerter Kerl und ein Freund fürs Leben", so der 15 Jahre jüngere Nader.
Der 31-Jährige ist aktuell Österreichs Aushängeschild im Box-Sport. Seinen IBF-Titel im Mittelgewicht (bis 72,574 kg) will der Linksausleger am Samstag (20.3., 21:35 Uhr, live in ORF Sport+) gegen den deutschen Alexander Pavlov verteidigen.
Der Kampf, der im Rahmen der "6. Bounce Fight Night" in Wien-Floridsdorf steigt, ist über zehn Runden zu je drei Minuten angesetzt. Nader hat 22 seiner 24 Profi-Kämpfe gewonnen und davon nur einen Fight verloren. Pavlov gilt als K.o.-Champion, zehn seiner elf Profi-Kämpfe konnte der Hamburger für sich entscheiden. Die K.o.-Quote des 32-Jährigen ist furchteinflößend - acht seiner zehn Gegner hat Pavlov vorzeitig ausgeknockt.
Am Stammtisch bei Andy Ogris moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler spricht Marcos Nader über seinen ersten Kampf ohne Publikum, über die schwierige Zeit während der Pandemie, über seine Diat vor dem "Fight des Jahres", seine Taktik und die Gefährlichkeit des Gegners. Nader nennt auch die Probleme in der Vorbereitung, spricht über die wichtigen sozialen Aufgaben seiner Sportart und die Ungereimtheiten im heimischen Box-Verband.
Nader erinnert sich zudem an den in diesem Monat verstorbenen Marvin "Marvelous" Hagler und blickt auf das Duell Tyson Fury vs. Anthony Joshua voraus.
Warum Ogris ein Fan des Box-Sports ist, wer sein liebster Kämpfer war und warum ihm Nader so ans Herz gewachsen ist, verrät er an seinem Stammtisch: