Das Spiel der Torhüter hat sich in den letzten zehn Jahren enorm weiterentwickelt. Die "modernen" Goalies sind technisch gut ausgebildete Spieler, die wesentlich zum erfolgreichen Spielaufbau einer Mannschaft beitragen.
Die Direktion Sport im österreichischen Fußballbund legt besonderen Wert darauf, dass die heimischen Talente umfassend geschult werden. Dafür verantwortlich zeichnet mit dem 50-jährigen Günter Kreissl ein ehemaliger Bundesliga-Tormann, der sich seit dessen Karriereende (2003) als Trainer und Manager u.a. in Wiener Neustadt oder bei Sturm Graz einen Namen gemacht hat.
Beim ÖFB ist Kreissl der Gesamtleiter "Projekt12"
Seit Dezember 2020 ist der akribische Arbeiter für das ÖFB-Talentefördermodell "Projekt12" verantwortlich. Der gebürtige Wiener sorgt dafür, dass der Nachwuchs österreichweit gefördert und gefordert wird.
Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - lobt Günter Kreissl die Arbeit der Bundesligaklubs, aber auch die Bemühungen aller Landesverbände. Er ist überzeugt, dass Österreich Top-Goalies vorweisen kann und bald wieder einen Torhüter in einem Verein der Top-5-Ligen Europas stellen wird.
Wie Kreissl - in Wiener Neustadt einst "Erfinder" von Manager Andreas Schicker und Trainer Christian Ilzer - das Double von Sturm Graz erlebte, wie er die gemeinsame Zeit mit Andy Ogris bei der Austria in Erinnerung hat und was das Duo Kreisl/Ogris von der EURO 2024 in Deutschland erwartet, besprechen sie am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast).
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