Der KSC ist eine fixe Größe im heimischen Fußball. Der Verein aus der fünftgrößten Stadt Niederösterreichs besteht mit allen Höhen und Tiefen seit dem Jahr 1919.
Unvergessen sind die Zeiten Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre, als Rapids Jahrhundert-Stürmer Hans Krankl in Krems auf Torjagd ging und sich auch der argentinische Weltmeister Mario Kempes dem Kremser SC anschloss.
Der Gewinn des ÖFB-Cups im Finale 1988 gegen Ernst Happels FC Tirol ist wohl unbestritten der größte Erfolg in der langen Vereinsgeschichte der Kremser.
Nach vielen Jahren in der Viertklassigkeit kehrte der KSC 2022 wieder in die Regionalliga Ost zurück.
Als Trainer engagierten die Kremser für die neue Saison den Ex-Internationalen Thomas Flögel. Der 52-jährige Wiener startete mit seiner neuformierten Truppe vielversprechend und ist nach drei Runden noch ungeschlagen.
In der 25.000-Einwohner-Stadt an der Donau entwickelt sich rund um den KSC gerade wieder so etwas wie eine leichte Euphorie.
Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - nennt Thomas Flögel seine Einschätzung über die Spielstärke der 3. Liga. Der ehmalige Meister sowie Cupsieger mit der Wiener Austria und Schottland-Legionär spricht über seine Ziele mit dem KSC.
Flögel beurteilt aber auch den aktuellen Zustand "seiner" Austria, sieht Schwächen bei Rapid "im letzten Drittel" und nennt seine Favoriten in der Admiral Bundesliga bzw. Admiral 2. Liga.
Wie Andy Ogris den Auftritt von Sturm Graz in der CL-Quali gegen PSV Eindhoven einordnet und warum Schottland-Kenner Flögel den Glasgow Rangers gegen die Holländer mehr zutraut, verraten die beiden am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast).