Andreas Ivanschitz blickt auf eine eindrucksvolle Kicker-Karriere zurück.
Der 38-Jährige ist eine absolute Größe im heimischen Fußball und arbeitet aktuell als Nachwuchsleiter und Ausbildungsmanager beim First Vienna FC auf der Wiener Hohen Warte.
Mit 16 Jahren spielte "Österreichs Fußballer des Jahres 2003" in der Kampfmannschaft von Rapid, mit 19 Jahren trug der 69-fache Ex-Internationale unter ÖFB-Teamchef Hans Krankl bereits die Kapitänsschleife in der Nationalmannschaft.
Ivanschitz war Legionär in Griechenland (Panathinaikos Athen), Deutschland (in vier Jahren über 100 Spiele unter Tuchel bei Mainz 05) und in Spanien (mit Levante spielte er mehrmals gegen Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo).
2016 gelang dem Mittelfeldstrategen in den USA mit den Seattle Sounders der Titelgewinn in der Major League Soccer (nach einem 0:0 traf Ivanschitz im allesentscheidenden Elfmeterschießen). Zudem eroberte der am am Joseph Hayden-Konservatorium in Eisenstadt ausgebildete Musiker (Oboe) zum Karriere-Abschluss mit Viktoria Pilsen auch noch den Meistertitel 2018 in Tschechien.
Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - erinnert sich Andreas Ivanschitz an seine Karriere-Highlights, aber auch an einen Platzverweis in der deutschen Bundesliga nach nur 188 Sekunden - "meine einzige Rote!".
Was Ivanschitz von der Vienna in der Admiral 2. Liga erwartet, was er zur Frauen-EM bzw. zum Frauen-Fußball in Österreich zu sagen hat, wie er Rapid und Salzburg aktuell einschätzt und was er Rapids Jungstar Yusuf Demir für die kommende Saison empfehlen würde, verrät der dreifache Familienvater am LAOLA1-Stammtisch:
(ab 28:20 sprechen Ivanschitz und Ogris über Yusuf Demir)