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Bayern und PSG bekräftigen Nein zur Super League

Beide Teams positionieren sich klar gegen die neuformierte Liga:

Bayern und PSG bekräftigen Nein zur Super League Foto: © getty

Der FC Bayern München und Paris Saint-Germain positionieren sich klar gegen die neue Super League.

Bayern-Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge betont in einem Vereinsstatement: "Ich darf im Namen des Vorstandes ausdrücklich feststellen, dass der FC Bayern nicht an der Super League teilnimmt. Der FC Bayern steht solidarisch zur Bundesliga. Es war und ist für uns immer eine große Freude, als deutscher Vertreter in der Champions League spielen zu können. Wir alle erinnern uns immer noch gerne an unseren Champions-League-Sieg 2020 in Lissabon, so einen glücklichen Moment vergisst man nicht. Für den FC Bayern ist die Champions League der weltweit beste Klubwettbewerb."

Auch PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi bekräftigt, dass PSG nicht Mitglied der neuen Liga wird. Der Verein glaube fest daran, dass Fußball ein Spiel für alle sei, sagt der 47-Jährige, nachdem er als Mitglied im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bestätigt worden war.

"Als Verein sind wir eine Familie und Gemeinschaft, die von unseren Fans zusammengehalten wird. Ich glaube, das sollten wir nicht vergessen", sagt Al-Khelaifi, der bei PSG die Interessen der Eigentümer aus Katar vertritt. Jeder Vorschlag ohne die Zustimmung der UEFA werde nicht die Probleme des europäischen Fußballs lösen, sondern sei von Eigeninteressen gesteuert, meint der Klubchef.

Hainer: "Unsere Mitglieder und Fans lehnen eine Super League ab"

Sein Pendant, Herbert Hainer drückt sich ebenfalls klar aus: "Unsere Mitglieder und Fans lehnen eine Super League ab. Es ist unser Wunsch als FC Bayern und unser Ziel, dass die europäischen Vereine diesen wunderbaren und emotionalen Wettbewerb Champions League leben und zusammen mit der UEFA entwickeln. Der FC Bayern sagt Nein zur Super League."

Damit setzen sowohl die Münchner als auch die Pariser den Hoffnungen der Super-League-Gründer, dass beide Mannschaften als Gründungsmitglieder einsteigen, ein jähes Ende.


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