Neben Real Madrid und dem FC Barcelona, die die Super League fördern, bekundet der nächste Top-Klub Interesse an der Ausrichtung des neuen Wettbewerbs.
Der SSC Neapel hat sich für die Idee der neuen Liga offen gezeigt. Vor allem Klub-Boss Aurelio De Laurentis ist von der Super League mehr als angetan.
Der 74-Jährige führte mit Real-Präsident und Mitgründer der Super League, Florentino Perez, bereits erste Gespräche über eine Zusammenarbeit am Projekt.
"Fußball wird von alten Leuten ohne Visionen verwaltet"
"Wir sind uns einig, dass wir uns mit anderen Unternehmern treffen werden, um über zukünftige Pläne zu sprechen", verriet De Laurentis gegenüber der "Corriere dello Sport".
Weiters führte der Italiener aus, dass der Fußball mit der Super League einen neuen Glanz bekommen würde, da laut seiner Aussage der Sport "von alten Leuten ohne Visionen verwaltet wird".
Vor gut zwei Jahren wurde die Idee der Super League ins Leben gerufen, doch die Einführung kam nicht zustande.
Nun, nachdem der europäische Gerichtshof das Urteil gesprochen hat, dass Vereine und Spieler ohne Genehmigung der FIFA und UEFA an anderen Wettbewerben teilnehmen dürfen, muss sich die Fußballwelt wieder auf einen neuen Kampf um die Ausrichtung der Super League einstellen.
