Deutschlands U21-Auswahl verpasste zum Auftakt der Europameisterschaft gegen Israel beim 1:1 den Sieg (>>> Spielbericht).
Dabei verschossen Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam jeweils einen Strafstoß, die Enttäuschung war bei den Deutschen riesengroß.
Als wäre der verpasste Erfolg nicht genug, mussten sich die beiden Akteure auch noch mit rassistischen Beleidigungen konfrontieren. Moukoko berichtete, dass er und sein Teamkollege nach der Partie in den sozialen Netzwerken zahlreiche hässliche Kommentare erhielten.
"Ihr widert uns an": DFB richtet deutliche Worte
Das will der deutsche Fußballbund nicht auf sich ruhen lassen. Der DFB stärkte den beiden Spielern den Rücken und möchte nun rechtliche Schritte einleiten.
"Wir werden strafrechtlich gegen diese Personen vorgehen und alles Mögliche tun, um diese Täter und Menschen zur Rechenschaft ziehen", hieß es in einem Statement des DFB.
Dabei konnte sich der deutsche Fußballbund auch einen Kommentar an die Täter nicht verkneifen. An all die Personen, die Moukoko und Ngankam beledigt hatten richtete der DFB diese Worte aus: "Ihr widert uns an. Ihr seid keine Fans, euch brauchen wir nicht, euch wollen wir nicht."
MEHR VON UNS - KEINER VON EUCH. pic.twitter.com/0S2sWz6MM3
— DFB (Verband) (@DFB) June 23, 2023
