Vor zwei Wochen kam es in der Wiener Oberliga A zwischen dem FC Kurd Wien und dem KSV Ankerbrot zu einem Eklat.
Ein Spieler des FC Kurd versetzte dem Schiedsrichter nach dessen Rot-Entscheidung gegen einen Teamkollegen nach einem kurzen Wortgefecht einen Kopfstoß. Der Unparteiische brach in Folge das Spiel ab (Bericht>>>).
Bei der letztwöchigen Tagung des Wiener Strafausschusses wurde der gewalttätige Spieler für 42 Wochen gesperrt. Für viele eine zu geringe Strafe für ein derartiges Vergehen.
Dementsprechend landete der Fall erneut auf dem Diskussionstisch. Und der Verband kam zum Entschluss, dass der Spieler länger aus dem Verkehr gezogen werden sollte. Anstelle von 42 Wochen wird der Akteur nun 94 Wochen lang gesperrt.