Knalleffekt in Österreichs Fußball-Unterhaus!
Wie die "Krone" am Mittwoch berichtet, löst sich der SC Ritzing aus der viertklassigen Burgenlandliga nach langem Hängen am seidenen Faden nun endgültig auf.
Kurze Zeit vor der endgültigen Auflösung zog sich Obmann Harald Reiszner nach 30 Jahren überraschend zurück und leitete damit das Ende der Geschichte des burgenländischen Klubs ein.
Bereits vor einigen Wochen kontaktierten Spieler und Betreuer der Ritzinger die Spielergewerkschaft "younion" aufgrund ausstehender Gehälter. Wenig später ist es fix: Im Sonnenseestadion endgültig die Lichter aus.
Erhebliche Auswirkungen auf die Burgenlandliga
Die Auflösung des SC Ritzing hat aber nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter und Spieler. Auch in der Burgenlandliga kommt es nun zu erheblichen Veränderungen, die Ergebnisse betreffend.
So fallen alle bisherigen Partien mit Ritzinger Beteiligung mit 0:0 aus der Wertung. Eine 0:3-Strafverifizierung gäbe es laut BFV-Geschäftsführer Karl Schmidt nicht.
Die nun vereinslosen Akteure stehen vor einer ungewissen Zukunft. "Sie sind kostenlos frei, können im Winter-Transferfenster zu jedem Verein wechseln", so Schmidt weiter.