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Schlägerei bei Unterhaus-Kick in Tirol

Ein "Freundschafts"-Spiel zwischen zwei Tiroler Amateurklubs endete in tumultartigen Szenen. Ein Spieler erlitt offenbar einen Nasenbeinbruch:

Schlägerei bei Unterhaus-Kick in Tirol Foto: © GEPA

Bei einem Freundschaftsspiel im Tiroler Unterhaus kommt es am Samstag in Rum bei Innsbruck zu einer handfesten Rauferei zwischen Spielern beider Teams.

"Provokationen" hatten zu den tumultartigen Szenen und Tätlichkeiten kurz vor Spielende geführt, teilte die Polizei mit. Vier an der Schlägerei beteiligte Spieler im Alter zwischen 17 und 31 Jahren konnten inzwischen ausgemacht werden. Ein 28-Jähriger erlitt offenbar einen Nasenbeinbruch.

Er wurde mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert, hieß es. Weitere Ermittlungen zu den Vorgängen, die den Sport in den Hintergrund treten ließen, bzw. hinsichtlich möglicher weiterer Verdächtiger waren im Gange. Anzeigen an die Staatsanwaltschaft würden folgen.

Trainer mit provokanter Geste: "Spontaner Ausdruck meiner Freude"

Bezüglich der von der Polizei mitgeteilten "Provokationen" berichtete indes die Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung", dass der Trainer einer der beiden Mannschaften den späten Ausgleichstreffer seiner Truppe in dem Vorbereitungsspiel bejubelte, indem er sich die Hände hinter die Ohren hielt und Blick wie Körper in Richtung Tribüne wandte.

Woraufhin ein Spieler der gegnerischen Mannschaft den Coach wutentbrannt zur Rede gestellt habe und die Situation daraufhin eskalierte. Der Trainer beteuerte indes, niemanden provoziert haben zu wollen: "Meine Geste war ein spontaner Ausdruck meiner Freude".


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