Marokko fixiert nach einem 4:1-Sieg über die Demokratische Republik Kongo im Rückspiel der WM-Qualifikations-Playoff-Spiele der Afrika-Zone die zweite WM-Teilnahme in Folge. Das Hinspiel endete 1:1.
Ounahi bringt die Hausherren in der 21. Minute in Führung, Tissoudali baut den Vorsprung noch vor der Pause aus (45.+7). Grund für die lange Nachspielzeit in der ersten Hälfte ist eine Verletzung von Marokko-Goalie Bono, weswegen der Sevilla-Goalie in der 43. Minute vom Feld muss.
Nach der Pause trifft erneut Ounahi, der mit seinem zweiten Tor des Spiels für klare Verhältnisse sorgt (54.). Hakimi baut den Vorsprung noch weiter aus (69.), ehe Malango Ngita den Ehrentreffer der Kongolesen erzielt (77.).
"Adler von Karthago" reichen torloses Remis
Ohne Tor im Rückspiel kommt die Begegnung zwischen Tunesien und Mali aus. Nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel qualifiziert sich Tunesien dennoch zum zweiten Mal in Folge für eine Weltmeisterschaft.
Bei Mali wird Salzburgs Mo Camara in der 34. Minute für Leipzigs Amadou Haidara eingewechselt.
Eric-Maxim Choupo-Moting sorgt mit seinem Tor in der 22. Minute für eine Verlängerung zwischen Kamerun und Algerien, nachdem das Hinspiel 1:0 zugunsten von Algerien ausging. In der Overtime sorgt Touba mit seinem Tor für das 1:1 und schickt Algerien damit beinahe zur WM (118.).
In der vierten Minute der Nachspielzeit ist es dann aber Toko-Ekambi, der das 2:1 für Kamerun und durch die Auswärtstorregel die WM-Qualifikation der unzähmbaren Löwen besorgt.