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Böses Déjà-vu für Marokko-Coach Vahid Halilhodzic

Zum bereits dritten Mal wird es nicht mit einer WM-Teilnahme für ihn:

Böses Déjà-vu für Marokko-Coach Vahid Halilhodzic Foto: © getty

Drei Monate vor Start der Fußball-WM 2022 in Katar trennt sich der marokkanische Fußballverband von Trainer Vahid Halilhodzic.

Kurioserweise ist es nicht das erste Mal, dass der 69-jährige Bosnier kurz vor WM-Start den Posten des Nationaltrainers räumen muss. 2010 führte er die Elfenbeinküste und 2018 Japan zur erfolgreichen WM-Qualifikation, um vorher noch entlassen zu werden.

Bei der WM 2014 hat er mit Algerien etwas mehr Glück und war in Brasilien mit dabei. Nach großem Kampf scheiterten die Algerier gegen den späteren Weltmeister aus Deutschland im Achtelfinale mit 1:2 nach Verlängerung.

Die Gründe für das Aus

Als Trennungsgrund nannte der Nationalverband Marokkos Meinungsverschiedenheiten in Sachen WM-Vorbereitung sowie ein schwaches Abschneiden beim Afrika-Cup. Die Entscheidung ist demnach einvernehmlich getroffen worden.

Gegen die demokratische Republik Kongo fixierte Marokko im WM-Playoff die Teilnahme zur WM 2022. Beim Afrika-Cup 2022 schieden die Mitfavoriten aus Nordafrika gegen den späteren Finalisten Ägypten mit 1:2 nach Verlängerung aus.

Der Marokkaner Walid Regragui wird die Nachfolge Halilhodzics antreten und seine Nation bei der WM in Katar begleiten. Die Marokkaner treffen in Gruppe F auf Kroatien, Belgien und Kanada.

Steht Ziyech vor der Rückkehr?

Hakim Ziyech vom FC Chelsea trat während der Amtsperiode von Halilhodzic zurück. Auch mit dem 29-jährigen Flügelspieler hatte der Bosnier seine Differenzen, weshalb Ziyech seine Nationalmannschaftskarriere frühzeitig beendete.

Nun soll er unter Regragui eine neue Chance bekommen, wie Marokkos Verbandspräsident Fouzi Lekjaa seiner der Nation versprochen haben soll.

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