Die Arbeitsverhältnisse der Gastarbeiter bei der WM in Katar sorgen für die nächsten Schlagzeilen.
Wie aus einem Bericht des britischen "Guardian" hervorgeht, verdienen die migrantischen Arbeitskräfte im Sicherheitsbereich bei der WM gerade einmal 35 Pence pro Stunde, also umgerechnet 40 Cent.
12-Stundenschichten und ein freier Tag im Monat
Die vom "Guardian" befragten Arbeiter sind nahe des Al Bidda Park in Doha stationiert, in dem das "FIFA Fan Festival" stattfindet und den Fans aus allen Ländern Unterhaltung bieten soll. Die Arbeiter stehen allerdings nicht bei der FIFA unter Vertrag.
Laut eigenen Aussagen der Beschäftigten werden die Securities 12-Stundenschichten verrichten und bekommen lediglich einen freien Tag im Monat zugesprochen.
Desweiteren schreibt das englische Fachblatt, dass die Arbeitszeiten und Überstundenvergütungen offenbar gegen die arbeitsrechtliche Situation im Wüstenstaat verstoßen.
