Am 21. November wird Wales gegen die USA (ab 20 Uhr im LIVE-Ticker) sein erstes Spiel bei einer Weltmeisterschaft seit 1958 bestreiten. Am Donnerstag hat die FAW ("Football Association Wales") den Kader für das Großereignis bekannt gegeben.
Angeführt wird dieser wenig überraschend von Superstar Gareth Bale, mittlerweile in Diensten von US-Klub Los Angeles F.C. und seit wenigen Tagen auch frisch gebackener MLS-Champion.
"Er ist fit, er ist zurück und gut in Cardiff angekommen. Alles ist in Ordnung. Er hat im MLS-Finale ein paar Minuten bekommen und gleich ein wichtiges Tor gemacht", freut sich sein Teamchef Rob Page bei "Football Daily". "Wir waren laufend im Kontakt mit ihm und er freut sich auf die kommenden Aufgaben", führt der Coach weiter aus.
Die weiteren Stars im Kader sind die langjährigen Leistungsträger wie Joe Allen (Swansea City, früher Liverpool), Aaron Ramsey (OGC Nizza), Ben Davies (Tottenham Hotspur) und Wayne Hennessey (Nottingham Forest).
"Nur" noch vierte Liga
Ebenso mit dabei ist Rekord-Nationalspieler Chris Gunther (108 Länderspiele), lange Jahre Leistungsträger beim FC Reading in der zweitklassigen Championship sowie in der Premier League. Der 33-jährige Außenverteidiger spielt mittlerweile in der vierten englischen Liga (League Two) beim AFC Wimbledon.
Auch Jonathan Williams spielt in der League Two. Der 29-jährige Wandervogel wechselte im Sommer des Vorjahres zu Swindon Town, seinen Platz in der Nationalmannschaft kostete ihm dies nicht. Er galt einst als großes Talent bei Crystal Palace, für das er auch zwölf Spiele in der Premier League absolvierte. Hinzu kommen 141 Spiele in der Championship für Palace, Cardiff, Charlton Athletic, Ipswich, Milton Keynes, Nottingham Forest und den FC Sunderland.
Mit Brennan Johnson und Neco Williams (beide 21, beide Nottingham) stehen auch zwei vielversprechende Jungstars im Kader von Teamchef Rob Page.
Wales spielt in der Gruppe B. Wobei das B wohl auch für "Britisch" stehen könnte: Mit den Gruppengegnern England und USA dürfte die Sprachbarriere auf dem Rasen wohl kein Problem darstellen. Die Gruppe wird komplettiert vom Iran.
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— Wales 🏴 (@Cymru) November 9, 2022