Vor den Halbfinal-Spielen der Wüsten-WM in Katar wirft Andy Ogris noch einmal einen Blick zurück auf die zum Teil dramatischen K.o.-Partien im Viertelfinale.
Was den ehemaligen Kultstürmer der Wiener Austria und des ÖFB-Teams an dem einen oder anderen Elfmeterschützen stört, erklärt Ogris ebenso wie die starken Leistungen der Torhüter. Wo sich Luka Modric und Lionel Messi unterscheiden ist ebenso ein Thema wie die Vorzüge von Olivier Giroud und Kylian Mbappe im Aufgebot der Franzosen.
Ob der 58-Jährige dafür ist, künftig auf eine Verlängerung zu verzichten und stattdessen nach der seit dieser WM üblichen XXL-Nachspielzeit gleich das Elfmeter-Spektakel auszuführen, verrät er genauso wie seine Tipps für die Vorschlussrunde.
Ogris erläutert das Spielsystem der Marokkaner und nennt die Vorzüge des 4-1-4-1, das die Nordafrikaner bei der WM-Endrunde perfektioniert haben.
Zwei Marokkaner im Dress des FC Sevilla begeistern Andy Ogris
"Marokko überzeugt von hinten bis vorne", meint Ogris, der vor allem von Goalie Yassine Bounou, PSG-Abwehrrecke Achraf Hakimi und dem sprunggewaltigen Stürmerstar Youssef En-Nesyri vom FC Sevilla begeistert ist.
Im Talk mit LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler vergleicht Andy Ogris am WM-Stammtisch (im VIDEO und Podcast) auch die Schlüsselspieler der vier Halbfinalisten.
Während der Wiener im Spiel Kroatien gegen Argentinien ein Elfmeterschießen erwartet, traut er Weltmeister Frankreich den Einzug ins Endspiel in der regulären Spielzeit zu.